Das Reiseland China glänzt neben atemberaubenden Landschaften auch mit einem atemberaubenden Problem: Smog und Feinstaubbelastung sind in den Großstädten extrem hoch. Ohne eine geeignete Schutzmaske sollte die Reise nicht angetreten werden. Mindestes eine Sportmaske gehört ins Reisegepäck.
Was ist die beste Atemschutzmaske für einen Urlaub in China?
Das Reiseland China glänzt neben atemberaubenden Landschaften auch mit einem atemberaubenden Problem: Smog und Feinstaubbelastung sind in den Großstädten extrem hoch. Ohne eine geeignete Schutzmaske sollte die Reise nicht angetreten werden. Mindestes eine Sportmaske gehört ins Reisegepäck.
Chinas atemberaubende Landschaften und Großstädte
China ist ein beliebtes Reiseland – zum einen wegen seiner atemberaubenden Landschaften, zum anderen wegen seiner Metropolen. Auch diese sind auf ihre Weise atemberaubend. In Peking, Shanghai oder Honkong muss mit sehr hoher Feinstaub- und Smogbelastung gerechnet werden. Das belastet auch den Tourismus.
Die Einheimischen sind es längst gewöhnt, mit einer Gesichtsmaske durch die Städte zu hasten. Doch der Blick auf die Art der getragenen Schutzmasken offenbart deren unzureichende Schutzwirkung. Eine Krankenhausmaske ist nicht geeignet als Atemschutzmaske. Sie fängt keine Feinstaubpartikel ab und lässt zu viel Smog durch. Eine Sportmaske wäre deutlich geeigneter.
Warum besuchen Deutsche chinesische Metropolen?
Die Abgasdichte in den chinesischen Ballungsgebieten und Metropolen ist ein altbekanntes Problem. Die Hauptstadt Peking sowie Shanghai und Hongkong sind die Top-Favoriten in Sachen Feinstaubbelastung. Dennoch gehören sie seit Jahren zu den beliebtesten chinesischen Urlaubsorten. Das chinesische Fremdenverkehrsbüro teilte mit, dass durchschnittlich etwa 625.000 Deutsche chinesische Großstädte besuchen.
Offensichtlich hält das Smogproblem niemanden von der China-Reise ab. Die Zahl der Deutschen, die China besuchen, ist seit Jahren konstant. Die konstante Zahl China-Reisender umfasst aber auch Geschäftsleute und Delegationen der Bundesregierung. Beide sind keine Urlauber. Die meisten Geschäfte werden nun einmal in den Metropolen Chinas abgewickelt. Immerhin sind deutsche Unternehmen dort an Joint Ventures beteiligt. Sie unterhalten Niederlassungen, die betreut werden müssen. Touristische Besuche finden eher in den atemberaubenden Landschaften Chinas statt.
Welche Schutzmaske ist geeignet bei Luftverschmutzung?
Das Thema Smog und Luftverschmutzung in China ist medial präsent. Es hat schon wiederholt zu Buchungsrückgängen bei China-Reisen geführt. Die deutschen Reisebüros werden häufig nach geeigneten Schutzmaßnahmen für die Atemwege gefragt. Grundsätzlich sind Sportmasken die geeignetsten Masken für städtische Aufenthalte in China. Eine Atemschutzmaske mit zwei aufgesetzten Halbfiltern würde zu martialisch wirken. Gleiches gilt für eine Vollmaske mit Sauerstofftank. Eine FFP2-Maske, wie die Chinesen sie oft tragen, ist jedoch ein unzureichender Atemwegsschutz.
Für Asthmatiker und COPD-Patienten ist ein Auslandsurlaub in China riskant. Wer als Folge des Post-Covid-Syndroms noch Atemprobleme oder eine chronische Lungenerkrankung hat, sollte Chinas Metropolen tunlichst meiden. Eine Sportmaske wäre für sie ein unzureichender Schutz. Die schlimmsten Luftbelastungen kommen in China durch Autoabgase, Kohleöfen, Fabrikschlote sowie aufgeheizte und trockene Luft zustande. Im Stadtbereich ist die Luftaustausch-Frequenz zu niedrig. Die dadurch steigende Zahl an Feinstaubpartikeln in der Atemluft wächst sich zu dichtem Smog aus.
Warum ist so starke Luftverschmutzung gefährlich?
Sandtürme in der Region können die Sicht erheblich einschränken und die Atemluft noch weiter belasten. Die feinen Partikel im Smog können die Flimmerhärchen der Atemwege mühelos passieren. Der natürliche Schutzmechanismus des menschlichen Organismus wird dadurch ausgehebelt.
Feinstaubpartikel greifen die Schleimhäute an. Es kommt zu Reizhusten, Atemnot und einem Anschwellen der Atemwege. Langzeitfolgen können durch eingeatmete Feinstaubpartikel entstehen, wenn diese in die Blutgefäße diffundieren. Dadurch kann es zu verschleppten Entzündungen kommen. Diese wiederum können einen Herzinfarkt begünstigen. Ein simpler Mundschutz kann das nicht verhindern. Notwendig ist in China eine partikelfilternde Feinstaubmaske. Sportmasken können für vorerkrankte Urlauber unzureichend sein.
Den Verschmutzungsgrad der Luft in China zu unterschätzen, ist fatal. Bei starkem Smog sollten Urlauber ihr klimatisiertes Hotel besser nicht verlassen. Gesundheitliche Folgen von Feinstaub-Inhalationen können kaum therapiert werden. Ihnen aus dem Weg zu gehen, geplante Aktivitäten zu streichen und sich mit einer partikeltauglichen Gesichtsmaske zu schützen, wird angeraten.
Vor allem sollten die Deutschen nicht in den stark smogbelasteten Wintermonaten nach China reisen. Die dann genutzten Kohleöfen tragen erheblich zur Luftverschmutzung bei.
China-Rundreisen sollten im Frühjahr und Herbst unternommen werden
Ein bekannter Reiseveranstalter teilte mit, dass Rundreisen kaum vom chinesischen Feinstaub- und Smogproblem beeinflusst werden. Meist sind die internationalen Flughäfen Chinas der Ort, wo Urlauber mit dem Smogproblem konfrontiert sind. Kurzbesuche in chinesischen Metropolen stellen keine nennenswerten Gesundheitsrisiken dar. Sportmasken für den Aufenthalt im Stadtbereich mitzunehmen, ist in dennoch eine sinnvolle Maßnahme.
Die chinesische Regierung bemüht sich, das Smog-Problem in den Griff zu bekommen. Schutzzonen und das Verbot besonders schwefelhaltiger Kohle haben aber keine ausreichenden Effekte gezeitigt. Gesundheitsschutz bleibt also ein wichtiges Thema für China-Urlauber.
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