
In Deutschland gehört die Ostsee mit zu den beliebtesten Reisezielen. Die Küstenregion und das Meer im Nordosten Deutschlands ist ein beliebtes Ziel für Ferien mit der ganzen Familie, für Kurzurlaube und natürlich auch für diejenigen, die sich nach einer längeren Auszeit sehnen. Ein idealer Ort zum Entspannen und auch um etwas zu erleben. Man findet zahlreiche idyllische Seebäder sowie Strände, die zum Verweilen einladen.
Es gibt beispielsweise auf Rügen, in der Lübecker Bucht, auf Fehmarn sowie in Eckernförde etliche, wirklich wunderschöne Strände. Welcher dabei der schönste Strand an der Ostsee ist, das ist selbstverständlich auch eine sehr persönliche Einschätzung – aber es existieren so einige Kandidaten.
Welcher Strand ist besonders schön?
Man findet entlang der Küste viele idyllische sowie malerische Buchten, die zum Verweilen einladen. Vor allem Familien mit Kindern haben verschiedene Möglichkeiten, einen wunderbaren Strandurlaub an der Ostseeküste zu verbringen. Die meisten Reiseziele an der Ostsee bieten eine vorteilhafte Infrastruktur, wie zum Beispiel etliche Restaurants, unterschiedliche Unterkunftsmöglichkeiten als auch eine tolle Landschaft, die insbesondere im Sommer, also zwischen Juni und August, dazu einlädt, entspannte Tage zu verbringen.
Als ein besonders schöner Strand wird beispielsweise der von Sierksdorf in der Lübecker Bucht beschrieben. Man sagt, dass der relativ lange Küstenabschnitt besonders abwechslungsreich, malerisch sowie idyllisch gelegen wäre. Dazu wäre er nicht so sehr von Urlaubern überrannt, wie es eher bei den umliegenden Strände von Scharbeutz, Timmendorfer Strand usw. der Fall ist.
Olpenitz, ein Geheimtipp für alle, die den Norden lieben
Natürlich gibt es zahlreiche wunderschöne Orte in der Region. Aber vielleicht ist Olpenitz, ein Stadtteil von Kappeln, im Kreis Eckernförde, noch ein kleiner Geheimtipp. Es handelt sich dabei um ein hübsches Dorf sowie einen gleichnamigen Gutshof. Ist man oben an der Ostseeküste, braucht man ja eigentlich nicht mehr viel, wenn man die gute Luft zum Atmen, die Sonnenuntergänge, das Meer sowie einen schönen „Ankerplatz“in Form einer gemütlichen Ferienunterkunft hat. Dann kann man richtig abschalten, Schönes erleben und sich einfach wohlfühlen. Hier ist für diejenigen ein Platz, die sich nach Ostsee sehnen. Olpenitz liegt eingebettet in die liebliche Schleilandschaft und wird alle begeistern, die den „echten“ Norden, das Meer sowie viel Natur um sicher herum haben möchten. Wer eine schöne Unterkunft sucht, findet zum Beispiel hier nützliche weitere Informationen zu Ferienhausgebieten an der Ostsee.
Im Frühjahr an die Ostsee
Sicherlich ist der Sommer die Hauptsaison für einen Ostsee-Urlaub. Dennoch hat ein Trip am Meer im Frühling ebenso seinen Reiz. Die Temperaturen fangen dann schon wieder an zu steigen und die Anzahl an Sonnenstunden ist im März, April sowie Mai schon recht hoch. Kombiniert mit der kühlen, salzigen Seeluft kann das die Gesundheit fördern. Außerdem wird in der Vorsaison noch nicht ganz so viel los sein, wie es im Sommer der Fall ist. Das wird sich ebenso beim Preis für die Unterkunft bemerkbar machen.Im März fängt es spätestens an, dass sich überall der Frühling an der Ostseeküste zeigt. Mit Jacke, Decke und Heizstrahler ist schon das erste Sitzen draußen möglich. Man hat die ideale Zeit für ausgiebige Spaziergänge, zum Beispiel in Scharbeutz in der Lübecker Bucht. Viele Menschen lieben zu der Jahreszeit die ruhige und besinnliche Grundstimmung. Mit etwas Glück kann man schon etwas Sonne und Wärme tanken und teilweise steigen die Temperaturen schon über 10 Grad. Ein paar frühsommerliche Tage können ab Ende April auch schon mit dabei sein.
Besonders schön ist die Lübecker Bucht mit den urigen, kleinen Ferienorten. Die Fischverkäufer am Hafen von Niendorf haben im März schon geöffnet und man kann die ersten draußen sitzen und Fisch essen sehen, während andere mit einem Eis aus der kleinen Eisdiele am Hafen daher geschlendert kommen. Die Segelboote liegen zwar noch in ihrem Winterquartier, aber es lässt sich wunderbar rund um den Hafen und auf der Promenade vor dem Strand dahinschlendern. Wenn man mag, geht man in Timmendorfer Strand in den Modegeschäften shoppen und trinkt unter einem Heizstrahler draußen Kaffee und beobachtet das bunte Treiben.
Im Herbst an die Ostsee
Die Ostsee hat zu jeder Jahreszeit ihren ganz eigenen Charme. Deshalb ist Ein Ostsee-Urlaub auch im Herbst bestimmt nicht langweilig. Die Tage werden zwar langsam kühler als auch kürzer, die Bäume färben sich bunt und der Wind wird kräftiger wehen, aber alles wird auch entspannter sein, weil es ruhiger wird und die Luft frischer sowie klarer ist, als im Hochsommer. Auch zu dieser Jahreszeit wird man noch jede Menge Freizeitaktivitäten finden und selbst im Winter ist an manchen Tagen noch viel los. Wenn man im Herbst mit dem Hund an die Ostsee fährt, hat man den Vorteil, dass man mit dem vierbeinigen Freund ab dem 01. Oktober an den Strand gehen kann. Auch die Herbstferienzeit kann an der Ostsee ein schönes Ziel mit eine ganzen Mengen Möglichkeiten für einen tollen Aufenthalt sein.
Auch zur kalten Jahreszeit
Im Winter kann die Ostsee ein Rückzugsort für diejenigen sein, die dem Alltagstrubel entgehen wollen. Reisen nach den Herbstferien die letzten Urlauber ab, kehrt danach Ruhe in den Orten ein. An vielen Stellen findet man dann günstige Unterkünfte und auch viele Möglichkeiten, für zum Beispiel Spaziergänge, Wellness oder Saunagänge. Und natürlich kann man auch einfach das gute nordische, regionale Essen genießen.
Die beliebtesten Orte und Regionen an der Ostsee im Überblick:
Die Regionen in zwei Bundesländern haben alle ihren Reiz und bieten beliebte Reiseziele an der Ostsee. Nachfolgend einige Beispiele:
Kühlungsborn
Das größte Ostseebad in Mecklenburg ist Kühlungsborn und direkt in der Bucht gelegen. Auch findet man dort die längste Strandpromenade Deutschlands. Außerdem verfügt Kühlungsborn über einen großen Stadtwald, der sich mitten im Ort befindet. Dazu sind die historischen Gebäude, der Bootshafen sowie kulturelle Highlights weitere attraktive Ziele.
Seeheilbad Heiligendamm
Das älteste Seebad an der Ostsee ist Heiligendamm. Bereits im 19. Jahrhundert wurde dort das gesunde Klima sehr geschätzt. Man kann die damals errichteten klassizistischen Gebäude heutzutage immer noch bewundern. Wegen der Bauweise an der Promenade entlang, nennt man Heiligendamm auch „Weiße Stadt“. Es ist möglich, dort zu baden, sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen oder Radtouren und Spaziergänge zu unternehmen. Dazu gibt es noch die historische Schmalspurbahn „Molli“ als besonderes Erlebnis.
Sellin
Auf der beliebten Ostseeinsel Rügen findet man das familienfreundliche Sellin. Dort gibt es die Wilhelmstraße mit den prächtigen Villen, die Ende des 19. Jahrhundert angelegt wurde. Von dort gelangt man hinauf zu der berühmten Seebrücke, die man als Wahrzeichen der Insel kennt. An beiden Stränden findet man viele Cafés und Imbiss-Möglichkeiten. Das Bernstein-Museum sowie der „Rasende Roland“ sind weitere mögliche Ausflugsziele.
Laboe
Von Kiel nur 20 Minuten entfernt, liegt Laboe in Schleswig Holstein. Die Landschaft der Probstei besticht durch Wälder, Felder sowie Wasser. Der überschaubare Ort ist auch eher ein Geheimtipp. Man kann dort die meeresbiologische Station erkunden, Minigolf spielen, oder eine Hafenrundfahrt unternehmen. Das ganze Jahr über ist das Meerwasser-Hallenbad einen Besuch wert. Darüber hinaus werden dort das Weinfest sowie andere jährliche Veranstaltungen immer gerne besucht.
Travemünde
Das Seebad Travemünde liegt in der Lübecker Bucht und der historische Stadtkern, der Hafen als auch die Strandpromenade sind sehr beliebt. Von dort aus gehen die Fähren nach Skandinavien ab. Als Urlauber sollte man den alten Leuchtturm aus dem 16. Jahrhundert gesehen haben. Wer es moderner mag, sucht die Priwall-Promenade auf. Hier findet man eine maritime Erlebnis- und Freizeitwelt für Jung und Alt.
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